Fr. 11.04.2014 Glanz&Gloria 23:00 Uhr
Eigentlich sollte man mit Vergleichen sehr vorsichtig sein. Aber bei diesem österreichischen Singer/Songwriter kann man nicht anders, als ihn in eine Reihe mit den ganz großen des internationalen Musikbusiness zu stellen. JAMES HERSEY schreibt eingängigere Melodien als COLDPLAY, aber verzichtet dankenswerter Weise auf den Pathos von Chris Martin. Er ist da, wo Mike Skinner mit THE STREETS hinwollte, und kann noch dazu bedeutend besser Singen. Pop fürs 21. Jahrhundert. JAMES HERSEY ist ein musikalisches Genie. Er schreibt seine Songs nicht nur selbst, er produziert sie und singt auch selbst. Sogar die Instrumente werden von dem Multitalent höchstpersönlich eingespielt. Es ist viel passiert: Insgesamt vier Singles hat der junge Musiker mittlerweile veröffentlicht, die sehr erfolgreich ins Programm von FM4 und gotv integriert wurden und dort in heavy Rotation laufen. Aber auch im Mainstream- Bereich erhält JAMES HERSEY die verdiente Aufmerksamkeit. So stellt ihn der Musikexperte von CAFÉ PULS, Armin Doppelbauer, live auf Sendung als spannenden Newcomer vor, der sofort einen Amadeus verdient hätte und auch im Seitenblicke Magazin und in Madonna wird er lobend erwähnt. Den bisherigen Höhepunkt der Karriere stellt jedoch die Einladung zur FM4 SOUNDPARK STUDIO 2 SESSION dar, was auch noch einmal widerspiegelt, wie wichtig Live-Auftritte für den Musiker sind, der schon viel herumgekommen ist. So hat er eine Pub-Tour in London gespielt, ist als Support von TRAIN im GASOMETER aufgetreten und hat als Vorgruppe der österreichischen Rap-Sensation LEFTBOY in der ausverkauften ARENA Wien gespielt. Mit dem lang erwarteten Mixtape, das Anfang Dezember veröffentlicht werden soll, wird der Sound von JAMES HERSEY jedoch noch einmal auf ein neues Level gehoben: Weiterhin bleibt die beeindruckende Stimme des Musikers im Mittelpunkt, die perfekten Songwriting-Qualitäten werden Dank der genau richtigen Portion an Beats und Dub-Synths jedoch noch einmal aufgewertet. Sogar ein sanftes Dubstep-Wummern ist dabei, das sich aber so nahtlos in die Produktion einfügt, dass man sich fragt, warum da nicht schon früher jemand diese Idee hatte. Genau so müssen sich Pop-Arrangements heute anhören!